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- Artikel-Nr.: KE2147484037
Verkieseltes Holz, glitzerndes Teil eines Mammutbaumes
Herkunft: Harzgebirge in Deutschland
Alter: ca. 30 Mill. Jahren
Edelstein: verkieseltes Holz
Form: Naturkristall unbearbeitet
Herkunft: Deutschland, Harz
Größe: 18 x 7 cm
Farbe: braun
Verfügbarkeit: gering
zu Lebzeiten sind diese Mammutbäume umgebrochen.
In bestimmten Bereichen haben sich diese Baumstämme gesammelt und sind abgesackt.
Im Laufe der Jahrmillionen entstand aus diesen Stämmen Braunkohle und darauf haben sich unter besonderen Bedingungen,
funkelnde, glitzernde Quarzkristalle gebildet.
Für alle, die es genau wissen möchten:
Verkieselung, auch Silifizierung genannt, ist die Imprägnierung oder Umwandlung eines natürlich vorkommenden mineralischen oder organischen Materials mit bzw. zu mikrokristallinem Siliziumdioxid (SiO2). Die Verkieselung kann erfolgen durch die Ausfällung von gelöstem SiO2 im Porenraum von Sedimenten oder Böden oder durch metasomatische oder
diagenetische Verdrängung von anderen Mineralen durch das SiO2 (Auflösung des Vorgängerminerals bei simultaner Ausfällung von SiO2).
Der Ausdruck Verkieselung leitet sich ab von dem Wort Kieselsäure, das verschiedene Formen von in Wasser gelöstem SiO2 bezeichnet und oft auch synonym für die mikrokristalline Form dieser chemischen Verbindung benutzt wird. Damit der Prozess stattfinden kann, bedarf es zunächst einer wässrigen Lösung, die Kieselsäure in größeren Mengen enthält.
Diese Lösung muss zudem im Kluft- oder Porenraum frei zirkulieren können, sodass sie Bereiche mit geeigneten chemischen Bedingungen für die Ausfällung erreichen kann.
In dem alkalischen Milieu, das in karbonatischen Sedimenten allgemein herrscht, werden diese Partikel gelöst und die Lösungen zirkulieren im Porenraum des Sedimentes.
Saures Milieu wird oft von Bakterien erzeugt, die organische Materie zersetzen. Dort können dann pflanzliche und tierische Überreste verkieseln.
Verkieseltes Holz entsteht in der Regel durch Verkieselungsprozesse, die nach der Überdeckung der Hölzer mit mächtigen Sedimentschichten einsetzen.
Dabei werden im Laufe der Zeit zuerst die Zellzwischenräume und Hohlräume und zuletzt die Zellwände durch Kieselsäuregel ausgefüllt, dass das gesamte organische Material ersetzt.
Im weiteren Verlauf wandelt sich das Kieselsäuregel in opalartige Aggregatzustände und schließlich in Quarz um.
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